Oberliga: Vierter Sieg in Folge
Mit dem 61:71-Sieg beim SSC Karlsruhe erzielte die BG Viernheim/Weinheim bereits ihren vierten Sieg in Folge und setzt sich damit in der Spitzengruppe der Oberliga fest. Auch in diesem Spiel waren beide Teams sehr lange auf Augenhöhe und es war erneut ein starker Schlussspurt, der den Sharks letztlich den Auswärtssieg sicherte.
Trainer Robin Zimmermann musste auf seine großgewachsenen Spieler Martin und Freudenberg verzichten und seine Mannschaft kam anfangs im Gegensatz zu den bisherigen Partien vor allem aus der Distanz zu Punkten. Im ersten Viertel trafen die Sharks gleich vier Dreipunktwürfe und lagen somit nach den ersten 10 Minuten 17:20 in Führung. Im zweiten Drittel war das Wurfglück der BG nicht mehr ganz so hold, und trotz körperlicher Überlegenheit gelang es kaum, sich Offensivrebounds und damit zweite Wurfchancen zu erarbeiten. In der Verteidigung gab es zusätzlich weiterhin Probleme, den starken Zug der Karlsruher zum Korb zu unterbinden. Folgerichtig übernahmen die Hausherren die Führung und gingen mit einer knappen 32:30-Führung in die Pause.
Zimmermann schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, die Verteidigung stellte sich im dritten Viertel besser auf das Spiel der Karlsruher ein. Diese fanden dagegen kaum Mittel gegen Kreutzer, der sich von außen das ganze Spiel über sehr treffsicher zeigte. Da zudem noch Ceneli nach langer Verletzungspause seinen „Touch“ wiederfand und erfolgreiche Distanzwürfe beisteuerte, konnten die Sharks vor Beginn des Schlussviertels eine knappe Führung behaupten (43:44, 30. Minute). Im letzten Viertel nahmen dann auch die Center-Spieler Fahrt auf und als den Sharks in der 35. Minute beim 53:53-Stand ein 8:0-Lauf gelang, war die Vorentscheidung gefallen. Lohrke führte auch in den Schlussminute weiter klug Regie und die Sharks ließen sich den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen.
Es spielten: Lukas Kreutzer (24 Punkte / 3 Dreier), Salvatore Baragiola (20 / 1), Dogukan Ceneli (10 / 2), Daniel Lohrke (9), Victor Habrich (8), Markus Almenäs, Patrick Dörr, Sebastian Geister, van Miltenburg.